Hessentitel Jugend U 18 durch Sprinterin Antonia Dellert mit Rhein-Main-Rekord U 16
Hessentitel Jugend U 18 und LG-Rekord U 18 durch Stabhochspringerin Barbara Rickert, Bronzemedaille durch Hochspringer Julian Lucas Martin
30.06.2017
Bei den Hessischen Meisterschaften der Jugend U 18 und Aktiven am 24. und 25.06.2017 in Gelnhausen vertraten sieben Leichtathleten der LG Seligenstadt ihre Heimatstadt wieder bestens mit zwei Titeln und einer Bronzemedaille. Fast alle Leistungsträger warteten mit neuen persönlichen oder Saison-Bestleistungen auf. Ein großes Kompliment auch an die Trainer!

Weibliche Jugend U 18:
Ihre Ausnahmestellung unterstrich wieder die Sprinterin Antonia Dellert. Eine Woche nach dem Titel bei der U 16 war sie auch bei der U 18 ungefährdet. Nach 12,28 und 12,24 Sekunden in den Vor- und Zwischenläufen sorgte sie im Endlauf für eine der besten Leistungen der Veranstaltung. Im Ziel hatte Antonia 21 Hunderstel Vorsprung auf die Zweite.Ihre 100 Meter Zeit von 12,09 Sekunden bei leichtem Schiebewind von 0,5 Meter pro Sekunde bedeutet neuer Rekord der Region Rhein-Main, bisher 12,10 Sekunden aus dem Jahr 2007. Antonia erreichte damit die bisher schnellste Zeit aller 15jährigen Sprinterinnen (W 15) in Deutschland in diesem Jahr.
Angesichts einer so souveränen Vorstellung von Antonia dürfte die 12-Sekunden-Marke schon bald unterboten werden.
Eine bemerkenswerte Leistung bot Elsa Wolff über 100 Meter. Erstmals lief sie unter die 13 Sekunden Marke. Leider blies im Vorlauf der Rückenwind etwas zu stark, sodass ihre Zeit von 12,84 Sekunden nicht in die Bestenliste aufgenommen werden kann. Im Zwischenlauf konnte sie mit 12,96 Sekunden unter der 13 Sekunden-Marke bleiben. Am Tag darauf lief sie auch über 200 Meter ein couragiertes Rennen. Leider brach sie auf den letzten Metern etwas ein und verpasste mit der Zeit von 27,00 Sekunden den Endlauf.
Endlich geht es mit Barbara Rickert wieder voran. Nach ihrer längeren Leistungsstagnation übersprang sie die Stabhochsprunglatte bei 3,35 Meter, fünf Zentimeter höher als im Vorjahr und lag damit zehn Zentimeter vor ihrer stärksten Konkurrentin aus Baunatal. Nach einem Jahr Pause durfte sie sich über einen neuen U 18 LG- Rekord sowie ihre insgesamt fünfte Hessenmeisterschaft seit 2013 freuen.

Katharina Hoja fuhr zu diesen Meisterschaften, um Erfahrung zu sammeln. Ziel war es, im Kreis der bis zu zwei Jahre Älteren in den Endkampf zu kommen.Sie lieferte einen starken Wettkampf ab und stellte im vierten Versuch mit dem 3-Kilo schweren Hammer eine neue Bestleistung von 35,45 Meter auf, womit sie den achten Platz belegte.

Männliche Jugend U 18:
Gleich im ersten Versuch bohrte sich der 700-Gramm-schwere Speer von Arne Hanack nur ganz knapp unter seiner Bestleistung bei 46,10 Meter in den Rasen, womit er sich für den Endkampf qualifizierte. Nach diesem sehr guten ersten Wurf wollte er mehr, doch leider zuviel. Er übertrat oder der Speer flog außerhalb des Sektors. Er belegte schließlich Platz acht.

Männer:
Der Hessische Vizemeister im Hochsprung bei der U 20, Julian Lucas Martin, behauptete sich auch im Feld der Männer. Mit im dritten Versuch erzielten 1,92 Meter stellte er seine Bestleistung des Vorjahres ein und durfte sich über den Bronzeplatz freuen. 1,96 Meter waren an diesem Tag noch zu hoch, aber die Versuche über diese Höhe sahen nicht so schlecht aus, sodass er weiter von den 2,00 Meter träumen darf.

Frauen:
Die U 20-Jugendliche Helena Brich zeigte sich in Hochform. Nachdem sie in den ersten Versuchen weit vor dem Brett absprang und sich dennoch für den Endkampf qualifizierte, durfte man von ihr noch Einiges erwarten. Im fünften Durchgang traf sie das Brett und flog auf 5,60 Meter. Neue persönliche Bestleistung, bisher 5,38 Meter, und ein hervorragender fünfter Platz. Der letzte Versuch war noch ein Stück weiter, aber ganz knapp übergetreten. Am Tag zuvor hatte sie über 100 Meter nach 12,55 Sekunden im Vorlauf, einer Steigerung von 15 Hundertstel, überraschend den Endlauf erreicht. Sie bestätigte ihre Leistung mit Platz sieben, nur zwei Hundertstel schwächer. Über 100 Meter Hürden verschlief sie den Start etwas und sprintete trotzdem noch neuen Hausrekord mit 15,63 Sekunden.
 

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